Mit dem Bau einer Photovoltaikanlage und der verstärkten Nutzung von Regenwasser setzt die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen weiter auf Nachhaltigkeit. Voraussichtlich noch im Jahr 2025 wird die Anlage am Standort Dresden fertiggestellt und 2026 in Betrieb genommen.
Auf einer Fläche von annähernd 2.000 Quadratmetern werden ca. 1.000 Module mit einer Gesamtleistung von etwa 400 Kilowatt verbaut. Von der jährlichen Stromerzeugung über 470 Megawatt nutzt die KV Sachsen 300 Megawattstunden selbst und kann damit bis zu 40 Prozent ihres jährlichen Stromverbrauchs decken. Dank des Solarstroms werden damit der jährliche CO2-Ausstoß um ca. 250.000 Kilogramm reduziert sowie die Kosten für den Energieverbrauch gesenkt.
Im Zusammenhang mit der Errichtung der Photovoltaikanlage wird das anfallende Regenwasser aufgefangen und in acht unterirdische Zisternen mit einem Gesamtfassungsvermögen von 100 Kubikmetern geleitet. Dieses Regenwasser wird gefiltert und bei Bedarf zur Bewässerung der Außenanlagen am Standort Dresden verwendet. Diese Bewässerung ergänzt das bisherige System der Regenwassernutzung vom Dach des Haupthauses, welches ebenfalls in Zisternen aufgefangen, gereinigt und auf den intensiv begrünten Dachflächen genutzt wird.
Dr. med. Sylvia Krug, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV Sachsen, zeigt sich erfreut über die positiven Aussichten: „Mit dem ersten Spatenstich haben wir den Startschuss für dieses zukunftsfähige Projekt gegeben. Dank der Photovoltaikanlage und der Regenwassernutzung leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Erzeugung nachhaltiger Energie und verbessern die Umweltfreundlichkeit der KV Sachsen weiter.“
V.i.S.d.P.: Dr. med. Sylvia Krug
Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV Sachsen
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