Von der Sonnenuhr zum Fischer-Dübel

Von einem Cembalo aus dem Venedig des 16. Jahrhunderts über den Benz-Patent-Motorwagen Nr. 1 und die Aufnahme Röntgens von der Hand seiner Frau bis zu einer Recyclingtasche und dem mRNA-Impfstoff gegen Covid-19 von BioNTech – dieses Buch unternimmt eine Reise zurück in die Vergangenheit und am Schluss vorwärts in die Zukunft, um zu erzählen, wie die Menschen im letzten halben Jahrtausend die Welt mit Technik erst erforscht und dann verwandelt haben, wie aber auch sie selbst und die Gesellschaft durch technische Erfindungen geprägt wurden. Es erzählt diese Geschichte anhand von Objekten, die aus dem Deutschen Museum stammen, dem größten Wissenschafts- und Technikmuseum der Welt.

Jedes der 100 Objekte erzählt seine Geschichte auf mehreren Ebenen: was zu seiner Erfindung führte, für welche Zeit es geschaffen wurde, wie es die Beziehung des Menschen zur Wirklichkeit und nicht zuletzt diese Wirklichkeit selbst verändert hat, wie sein Lebenslauf aussah und schließlich, auf welchen Wegen es ins Deutsche Museum fand. Auf diese Weise entstehen anschauliche, facettenreiche Porträts, in denen sich sowohl die Entwicklungslinien als auch die Zusammenhänge der Weltgeschichte spiegeln. Herausgeber Wolfgang M. Heckl ist seit 2004 Generaldirektor des Deutschen Museums.

Bibliographische Angaben

Wolfgang M. Heckl (Hg.)
Die Welt der Technik in 100 Objekten
Von der Sonnenuhr zum Fischer-Dübel

2022
656 Seiten mit 400 farbigen Abbildungen
gebunden
Format 17,0 × 24,0 cm, 39,95 Euro
ISBN 978-3-406-78314-2
C. H. BECK Verlag