Entstehung/Geschichte
Gegründet Ende 2021: Durch die enge Kooperation des Krankenhauses in Mittweida mit niedergelassenen Ärzten sollen die teilweise schon sichtbaren Nachbesetzungsprobleme von Hausarztpraxen gelöst werden.
Lage und Einzugsbereich
Der Landkreis Mittelsachsen erstreckt sich auf dem Gebiet der ehemaligen Landkreise Döbeln, Freiberg und Mittweida. Der Verbund agiert in Mittweida ebenso wie in Burgstädt, Flöha, Hainichen, Oederan und Ottendorf.
Partner (Praxen/Kliniken)
Eine Klinik, zehn Praxen und ein MVZ gehören zum Verbund.
Versorgungsbereiche/Fachgebiete
Allgemeinmedizin
Pädiatrie
Innere Medizin
Chirurgie
Gynäkologie
Neurologie
Psychiatrie
Radiologie
Schmerztherapie
Besonderheiten/Zusätzliche Angebote
Weiterbildung zum FA für Kinder- und Jugendmedizin
Arbeit und Zielstellungen des Weiterbildungsverbundes
Koordination der individuellen Rotationsabschnitte unter Berücksichtigung der Wünsche der Assistenzärzte während der gesamten Weiterbildungszeit.
Anstellung für die gesamte Weiterbildungszeit
inhaltliche und organisatorische Optimierung der Weiterbildung im Sinne der Assistenzärzte
langfristige Sicherung der hausärztlichen und kinderärztlichen Versorgung in der Region
Es wird halbjährlich ein Treffen aller Weiterbildungsbefugten (inkl. eines Tätigkeitsberichtes) angestrebt mit folgenden Inhalten:
Überprüfung der bestehenden Verbundstrukturen (Kooperation/Vernetzung)
Überprüfung der Rotationspläne
ambulante/stationäre Planung für die angehenden Ärzte für Allgemeinmedizin
Gewinnung weiterer Kooperationspartner
Vorteile der Weiterbildung im Verbund
Vertrag über die gesamte Weiterbildungszeit
weniger Organisationsaufwand für die Assistenzärzte
gelebte Interdisziplinarität und dadurch besserer Weiterbildungsinput
Angebot verbundübergreifender Fortbildungen
Empfehlung für Ärzte in Weiterbildung
Vergleichen Sie die Angebote und schauen Sie auch nach den Vorteilen in ländlichen Regionen (individuelle Betreuung, Unterstützungsangebote, Perspektiven, familiäres Miteinander).
Zukunft des WBV
Etablierung einer stabilen Anzahl an weiterzubildenden Ärzten
kollegiales Miteinander einer großen Zahl von Weiterbildern mit exzellenter Kooperation und einrichtungsübergreifenden Fortbildungen/Weiterbildungsangeboten
engere Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Medizin
zufriedene Assistenzärzte
Informationen und Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Stephan Schickel
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin der
Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH
innere@lmkgmbh.dew