Im Modellprojekt „Studieren in Europa – Zukunft in Sachsen“ werden für den Jahrgang 2021 wieder Medizinstudienplätze für sächsische Nachwuchs-Hausärzte ausgeschrieben

Um die (haus)ärztliche Versorgung insbesondere in ländlichen Regionen Sachsens, aber mittlerweile auch in großen Städten wie Chemnitz, sicherzustellen, hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KV Sachsen) verschiedene Förderprogramme ins Leben gerufen. Das Modellprojekt „Studieren in Europa - Zukunft in Sachsen“ setzt ganz zu Beginn der ärztlichen Ausbildung an – bereits mit dem Medizinstudium.

Wer sich seinen persönlichen Traum vom Arztberuf erfüllen und die Patienten in Sachsen als Nachwuchs-Hausarzt in ein paar Jahren betreuen möchte, kann sich bis zum 31. Januar 2021 für das Modellprojekt „Studieren in Europa – Zukunft in Sachsen“ bewerben.

Am 14. Januar 2021 wird dazu eine digitale Informationsveranstaltung stattfinden, an der neben den Ansprechpartnern der Nachwuchsförderung auch ein Absolvent der Universität Pécs teilnehmen wird, um alle Fragen der Interessierten rund um das Studium und Leben in Pécs und die Teilnahme am Modellprojekt zu beantworten.

Alle Informationen, die Ausschreibung für den neuen Jahrgang 2021 und den Link zum Online-Bewerbungsportal finden Interessenten auf der Internetpräsenz

www.nachwuchsaerzte-sachsen.de

„Mit diesem Medizinstudium können wir vielen jungen Menschen ihren Traum, Arzt zu werden, erfüllen. Wenn sie nach dem sechsjährigen Studium bzw. bereits zum Praktischen Jahr zurück in ihre Heimat Sachsen kommen, um hier die Facharztweiterbildung für Allgemeinmedizin zu absolvieren und dann als Hausärztin oder Hausarzt tätig zu werden, helfen sie den Menschen in Sachsen und geben uns allen damit so viel zurück. Dass sich diese Investition in unser Gesundheitswesen lohnt, wissen wir bereits seit vielen Jahren. Vielen Menschen wird es jetzt zu Zeiten der Corona-Pandemie noch viel bewusster, wie wichtig eine zuverlässig funktionierende medizinische Versorgung in den Arztpraxen ist.“, so Dr. med. Klaus Heckemann, Vorstandsvorsitzender der KV Sachsen.

Die KV Sachsen finanziert seit 2013 jungen Abiturienten und Abiturientinnen ein Medizinstudium an der ungarischen Universität Pécs und übernimmt gemeinsam mit den sächsischen Krankenkassen und seit 2020 auch mit dem Freistaat Sachsen die Studiengebühren für das deutschsprachige Studium der Humanmedizin.

Das Team der Nachwuchsförderung freut sich auch für den neuen Jahrgang wieder auf viele motivierte Bewerbungen!

V.i.S.d.P.:  Dr. med. Klaus Heckemann
Vorstandsvorsitzender der KV Sachsen